DIGITALE LÖSUNGEN

Digitale Lösungen auf der Schiene: Stadler vernetzt unterschiedliche Systeme um digitale Lösungen für unterschiedliche Anwendungsfälle zu erarbeiten . Der Schienenverkehr wird dadurch pünktlicher und attraktiver und unterstützt die klimafreundliche Mobilitätswende.

Digital Twin

Ein digitaler Zwilling ist ein detailliertes, virtuelles Abbild einer Fahrzeugflotte und vernetzt unterschiedliche Systeme, um digitale Lösungen für unterschiedliche Anwendungsfälle zu erarbeiten. Mit Hilfe des digitalen Zwillings ist es möglich, den Betrieb der Fahrzeuge zu überwachen und Störungen frühzeitig entgegenzuwirken und Züge erst in die Instandhaltung zu schicken, wenn es notwendig wird. Dies erhöht die Verfügbarkeit und Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge und optimiert den Betrieb der Fahrzeuge für den Kunden. Der Schienenverkehr wird dadurch pünktlicher und attraktiver und unterstützt die klimafreundliche Mobilitätswende.

  • Vernetzung unterschiedlicher Systeme
  • Störungen frühzeitig entgegenwirken
  • Service nur bei Notwendigkeit
  • Pünktlicher und attraktiver Schienenverkehr
  • Unterstützung der klimafreundlichen Mobilitätswende

ATO und Fahrassistenzsysteme

ATO steht für Automatic Train Operation und ist eine Kollektion verschiedener Anwendungen zur Teil- und Vollautomatisierung des Bahnbetriebes. Zur Maximierung der Effizienz von bestehender Infrastruktur kann die ATO-Lösung von Stadler auf existierende Zugsicherungen, Leitsysteme und Rollmaterial implementiert werden. Unter Anwendung der zugrundeliegenden Zugsicherung ist Stadler in der Lage, die minimalen Zugfolgezeiten, den Energieverbrauch und den Fahrgastkomfort deutlich zu verbessern. Die verschiedenen Algorithmen lassen sich den Kundenbedürfnissen anpassen. Insbesondere die Modularität der ATO-Applikationen stellt sicher, dass spezifische Kundenlösungen, unter Nutzung der bestehenden Infrastruktur und des bestehenden Rollmaterials, möglich werden. Abhängig von der vorhandenen Infrastruktur und des Rollmaterials ist Stadler in der Lage, ein angepasstes Konzept vorzulegen und eine vollständige Lösung anzubieten, dies schliesst Installation und Retrofit des Rollmaterials ein.

  • Teil- und Vollautomatisierung des Betriebes
  • Maximierung der Effizienz
  • Kürzere Zugfolgezeiten
  • Optimierter Energieverbrauch
  • Erhöhter Fahrgastkomfort

Kollisionswarnung

Das Anti-Kollisionssystem von Stadler sorgt dank einer hochwertigen Objekterkennung für eine erhöhte Fahrsicherheit, welche von bis zu drei unterschiedlichen Sensor-Typen (Radar, Kamera und Lidar) ausgeführt wird. Diese Komposition führt zu einer hohen Zuverlässigkeit und Erkennung von klassifizierten Hindernissen (z.B. Autos, Personen usw.) und zur Analyse der Umwelt (z.B. Witterungsverhältnisse). Um den Anforderungen verschiedener Betreiber gerecht zu werden, entwickelt Stadler ein massgeschneidertes Konzept nach dem Ansatz der Modularität. Die Lösung garantiert ein skalierbares und kostengünstiges System für verschiedene Fahrzeuge, welches sich an unterschiedlichen Kunden- und Zukunftsanforderungen anpassen lässt. Stadler kann die Lösung je nach Infrastruktur und Technologie schnell anpassen oder ein massgeschneidertes Konzept erstellen.

  • Erhöhte Fahrsicherheit
  • Zuverlässigkeit und Erkennung von klassifizierten Hindernissen
  • Massgeschneiderte Konzepte

Fahrgastinformationssysteme

Das Fahrgastinformationssystem von Stadler ist eine modular aufgebaute Lösung, die dynamische Fahrgastinformationen an Bus- und Bahnsteigen zur Verfügung stellt. Der Fahrgast erhält Informationen über die prognostizierten IST-Abfahrtszeiten und Sonderinformationen. Die Soll-Abfahrtszeiten aus dem Fahrplan werden als Rückfallebene, z.B. bei Störungen oder nicht lokalisierten Fahrzeugen, angezeigt. Entsprechend konfiguriert kann es dem Betreiber zusätzlich bei seiner Betriebsoptimierung unterstützen, beispielsweise durch die Möglichkeit bei der Abwicklung und Optimierung von Anschlussbeziehungen. Über einen Hinweis an den Fahrer eines Fahrzeuges kann so auch verhindert werden, dass ein Anschluss wegen weniger Sekunden oder Minuten nicht mehr erreicht wird. Durch eine Vielzahl von Schnittstellen zu Fremdsystemen können vorhandene Daten in der Regel ohne Mehraufwand für die Fahrgastinformation genutzt werden. Der Import von Fahrplandaten und Linieninformationen ist ebenso einfach wie der Export der Betriebsdaten und Anzeigedaten.

  • Dynamische Fahrgastinformation
  • Modular aufgebaute Lösungen
  • Individuell anpassbar
  • Nutzung von eigenen oder von Drittsystemen übertragenen Statusinformationen
  • Matrixanzeiger für Anwendungszweck /-ort konfigurierbar
Schliessen